Wiederentdeckt. Zeugnisse aus dem Konzentrationslager „Holzen“

6. Oktober 2013

Ausstellung in den Räumen der „Historischen Kommunikation“ der Volkswagen AG Wolfsburg.

22.Oktober – 20.Dezember 2013

TitelCamille Delétang war als KZ-Häftling inhaftiert und fertigte ca. 200 Zeichnungen an. Im KZ-Außenlager „Hecht“ in Holzen bei Eschershausen, einem Außenlager des KZ Buchenwald, musste er bei der Untertageverlagerung der Produktion der Volkswagenwerk GmbH Zwangsarbeit leisten. Die Mappe mit den Bildern übergab er einem Lagerarzt in der Annahme das dieser mehr Chancen haben wird die Lagerzeit zu überleben. Bei einem alliierten Bombenangriff auf den Bahnhof von Celle kam es zu einer Massenflucht von Häftlingen und einem anschließenden Massaker durch die SS und die Zivilbevölkerung. Dabei landete die Mappe im Vorgarten eines heute 92 jährigen Mannes der die Bilder den Forschern der Gedenkstätte Buchenwald übergab.

Einen Artikel zu dieser bewegenden Geschichte können Sie <<hier>> lesen

Ausstellungsflyer

Begleitprogramm zu Ausstellung

Zeitung „junge Welt“ in Gefahr

1. Oktober 2013

junge_welt

geschrieben von Antifaschistische Linke Berlin

Der deutschen Medienlandschaft mangelt es an unabhängiger und kritischer Berichterstattung; von linken Positionen ganz zu schweigen. Wenige Konzerne halten TV, Presse und Radio in ihren Händen – von FAZ bis BILD; von RTL2 bis Pro7.
Zum Glück gibt es eine Ausnahme: Die linke Tageszeitung junge Welt (jW). Sie ist unabhängig von Anzeigenkunden, Parteien und Konzernen. Doch die Zeitung ist in Gefahr und ihr weiteres Erscheinen ungewiss.
Doch die täglichen Schweinereien der Herrschenden braucht klare Antworten! Die junge Welt bezieht Stellung gegen Kriegstreiberei und Hartz IV; gegen EU-Diktat und Kapitalismus; gegen rassistische Sondergesetze und Festung Europa; gegen die Lügen über „faule Griechen“, dreckige Roma oder „Sozialschmarotzer“.

Diese Zeit braucht diese Tageszeitung! (zum Hauptartikel hier klicken>>)

Wolfsburg auf dem Weg zur Demokratie

1. Oktober 2013

28.11.2013-29.11.2013, Wolfsburg, Science Center Phæno

Konferenz_Faltblatt klick mich…

Aus Anlass des 75. Stadtjubiläums veranstaltet das am Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation (IZS) angesiedelte Forschungsprojekt „Wolfsburg auf dem Weg zur Demokratie“ am 28. und 29. November 2013  eine internationale wissenschaftliche Konferenz. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen der deutschen Nachkriegsgeschichte und der Entwicklung der Stadt Wolfsburg. Die Vorträge ausgewiesener Expertinnen und Experten zu ihren jeweiligen  Forschungsschwerpunkten werden von „lokalen Interventionen“ begleitet, die sich den einzelnen Themen aus Wolfsburger Sicht nähern.

Wer sich vorbereiten möchte, kann das mit Hilfe eines kürzlich erschienenen Buches tun:

75 Jahre „Stadt des KdF-Wagen“ / Wolfsburg;  Herausgeber: Stephan Krull, März 2013, Ossietzky-Verlag, ISBN 978-3-944545-01-1 | Preis 14,95 Euro

Das Buch ist von der VVN/BdA Niedersachsen und Wolfsburg mit herausgegeben worden. Eine Inhaltsübersicht findet man unter dem folgenden Link. Dort kann man auch als Leseprobe den Buchteil: „Porsche-Verehrung und Rezeption nach 1945 »Die kleinen dunklen Schatten in seinem Lebenslauf« Leseprobe.

Lager Sandbostel – Tagesseminar 26.Oktober 2013

22. September 2013

Sandbostel_LuftbildDie Interessengemein- schaft niedersächsischer Gedenkstätten und Initiative zur Erinnerung an die NS Verbrechen läd ein zu einer Exkursion in die Gedenkstätte Lager Sandbostel bei Bremervörde. Die Fahrtkosten von Bremen bis zur Gedenkstätte sowie die Tagungskosten und der Rücktransfer werden von der Interessen- gemeinschaft übernommen.

Sandbostel_Einladung MV

Es wird um Rückmeldung bis 05.Oktober gebeten um entsprechend planen zu können. Sandbostel_Rückmeldung

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Gedenkstättenbesuch in Salzgitter am Sa., 28.9.2013 um 10:30 Uhr

15. September 2013

druette1Die Gedenkstätte Salzgitter/ Drütte

Bis in die 80er Jahre war die Geschichte der Konzentrationslager im Salzgittergebiet weitgehend verdrängt und vergessen. Erst das Erscheinen des Buches von Gerd Wysocki „Zwangsarbeit im Stahlkonzern“ und eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Salzgitter im Nationalsozialismus“ setzte eine öffentliche Diskussion in Gang.

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Von Krieg zu Krieg

13. September 2013

Von Krieg zu KriegVor fast 100. Jahren begann der Erste Weltkrieg, der die Weichen für die katastrophale Entwicklung des 20. Jahrhunderts stellte.

Anlass genug, sich in einer Ausstellung der Geschichte und der Gegenwart kriegerischer Traditionspflege in Stadt und Land anzunähern.

In Kooperation mit dem Arbeitskreis Regionalgeschichte, dem Friedensbüro Hannover und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen wird vom 17. September bis 20. Dezember 2013 in der Rotation in den ver.di-Höfen Hannover die Ausstellung   >> Von Krieg zu Krieg weiterlesen »

Die Würde des Menschen ist unantastbar!

8. September 2013

Warum fahren wir mit der VVN-Fahne zur DGB-Demo mit dem Motto: „Für uns alle – gute Arbeit. Sichere Rente. Soziales Europa.“?

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Rock gegen Rechts am 31.08.2013

28. August 2013

Liebe Antifaschistinnen und Antifaschisten,

wir laden euch herzlich zu unserem Konzertabend gegen Faschismus und Krieg am 31.8. um 19:30 Uhr im Jugendhaus Ost in WOB ein.

Weitere Infos hier: http://solid-wolfsburg.de/

Wir veranstalten diesen Abend, weil die regionale Nazi-Szene, motiviert durch den 1. Juni, ihre Aktivitäten merklich verstärkt hat und sich das auch in zunehmenden Angriffen und Einschüchterungsversuchen gegen Punks und Menschen mit linkem Engagement niederschlägt.

Es wäre schön, wenn Ihr zahlreich erscheint und vorher noch ordentlich die Werbetrommel rührt! Die VVN/BdA Wolfsburg unterstützt den Konzertabend.

Die verdrängten Schatten der Vergangenheit.

19. August 2013

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Gedenktafel für die toten Kinder

Gedenktafel für die toten Kinder

Reste der originalen Pfeiler des Eingangstores (2012)

Reste der originalen Pfeiler des Eingangstores (2012)

Die Wolfsburger VVN/BdA hat sich auf Spurensuche begeben. Wie zahlreiche andere Industriebetriebe hat auch das Wolfsburger Volkswagenwerk im Faschismus tausende Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter für die Rüstungsproduktion ausgebeutet. Neugeborene der vorwiegend osteuropäischen Zwangsarbeiterinnen wurden wie überall im Nazi-Reich kurz nach ihrer Geburt in ein sog. „Kinderpflegeheim“ verbracht, wo sie durch systematische Vernachlässigung massenhaft verstarben.

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Gedenkveranstaltung für sowjetische Kriegsgefangene in Bergen Belsen

16. August 2013

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