Unser Widerstand hat ein Lächeln auf dem Gesicht!

1. Januar 2014

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per-la-vita-coverEsther Bejarano – unser großes Vorbild – warmherzig und kämpferisch!

Sie ist eine von jenen, von denen Brecht sagte: „…manche kämpfen ein Leben lang. Diese sind unentbehrlich.“ Wie wahr!

Hier finden Sie einen Bericht von Deutschlandradio Kultur…

Wer mehr wissen möchte über die gemeinsamen CD’s von Esther und Microphone Mafia kann diesem Link folgen..

Neuerscheinung: Burgdorfer Geschichten und Geschichte

30. Dezember 2013

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Burgdorfer GeschichtenAm 6. Dezember ist ein künstlerisch gestalteter Erzähl- und Bildband erschienen, mit dem die 18jährige Gymnasiastin Julia Brandes aus Sorgensen im Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten einen Landespreis für Niedersachsen gewonnen hat. Das Buch trägt den Titel

„Alles ganz normal – Nachbarn erinnern sich an die Burgdorfer Familie Cohn“.

Neuerscheinung_Geschichte_ Juden in Burgdorf_Julia Brandes

Beeindruckende Enthüllung einer Gedenktafel für Säuglinge

28. Dezember 2013

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Schachtweg_TafelDie VVN/BdA Wolfsburg enthüllte gemeinsam mit SchülerInnen der BBS1, einer „Schule ohne Rassismus/ Schule mit Courage“, dem DGB und der IGMetall am 27.5. 2013 eine Gedenktafel. Von Oktober 1943 bis Juni 1944 stand das sog. ‚Kinderheim‘ des Volkswagenwerkes an der Stelle der heutigen BBS1/ Schachtweg.

Den Zwangsarbeiterinnen wurden nur wenige Tage nach der Geburt ihre Kinder weg genommen, damit sie uneingeschränkt im Volkswagenwerk und in den anderen industriellen und landwirtschaftlichen Betrieben der Region arbeiten konnten. Die Neugeborenen und Kleinkinder wurden in das sog. ‚Kinderheim‘ gebracht. Dort herrschten v.a. mangelnde Hygiene, keine ärztliche Versorgung – das Ungeziefer vermehrte sich unentwegt. Durch die unerträglichen Bedingungen starben viele Kinder unter Qualen. Die kleinen Leichen wurden dann auf der städtischen Müllkippe, dem späteren ‚Russenfriedhof‘, verscharrt. Die heutige ‚Gedenkstätte für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft‘ zählt 136 Kindergräber.“

hier klicken zum Video

Minna Faßhauer

21. Dezember 2013

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In eiMinna_Armutner Büste mit vier thematischen Bildern als Relief, hat unsere Kameradin und wolfsburger Künstlerin Mechthild Hartung die Geschichte von Minna Faßhauer dargestellt.

Minna Faßhauer war zeit ihres Lebens aktive Kämpferin ihrer Überzeugung. Durch ihr politisches Engagement in der KPD nach Ende des Krieges, wir ihr von der Stadt Braunschweig heute ein öffentliches Gedenken in Form einer Gedenktafel verweigert. Dies ist nicht weiter verwunderlich wenn man bedenkt das die Stellungnahme vom 26.Juli vom Oberbürgermeister Gert Hoffmann, einem ehemaligen NPD Mitglied stammt.

Lesen Sie hierzu die Presseerklärung der VVN-BdA KV Braunschweig vom 13.12.2013:

Stadt verweigert Antifaschistin Gedenkstein

Unsere Kameradin auf der Seite der Schwachen!

16. Dezember 2013

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Erinnern, Mahnen, Handeln

Erinnern, Mahnen, Handeln

„Es geht um das,

was nicht in Ordnung ist

in unserer Gesellschaft.“

…zum Artikel

Veranstaltung am 10.12.: „Massengewalt und Menschenrechte: Zugänge aus Geschichte und Kunst“

8. Dezember 2013

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Die Stiftung niedersächsische Gedenkstätten läd zu einer öffentlichen Abendveranstaltung aus Anlass des 65. Jahrestags der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ein.

Dienstag, dem 10. Dezember 2013, um 19.30 Uhr, in den Werkhof, Schaufelder Strasse 11, 30167 Hannover

Die Historikerin und Publizistin Dr. Irina Scherbakova von der russischen Menschenrechtsorganisation MEMORIAL wird über das „Recht auf Erinnerung“ in Russland sprechen und grundlegende Perspektiven für eine europäische Erinnerungskultur thematisieren.

Im zweiten Teil des Abends werden der Fotograf Wolf Boewig und der Autor, Journalist und Kulturmanager Henning Chadde aus Hannover das beeindruckende Projekt Black.Light in Wort und Bild vorstellen. Der Abend schliesst mit einem Podiumsgespräch zum Verhältnis von Geschichte und Kunst im Umgang mit der Massengewalt in der jüngeren Geschichte und der Gegenwart.

Widerstand gegen Gedenktafel in Rühen

4. Dezember 2013

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„Die Kreisvereinigung der VVN/BdA in Wolfsburg wird mit Gleichgesinnten im Mai 2014 eine Gedenktafel am authentischen Ort des ehemaligen sogenannten ‚Kinderheimes‘ aufstellen – wenn es sein muss, nur vorläufig für einige Stunden. Dazu hat Erik Westermann einen Artikel in der BZ/Gifhorner Rundschau veröffentlicht.“

Wir werden nicht aufhören an jene zu erinnern die, absolut ohne jede Schuld, an diesem Ort zum Sterben aufbewahrt wurden. Der Widerstand an diesem Akt der Erinnerung zeugt von tief gesellschaftlich verankerten Mustern, aber eventuell auch von mehr! Ich freue mich auf die Kommentare zu diesem Artikel. (Anm.d.Red. Chaim)

…hier gehts zum Artikel

Veranstaltung: „Erinnern an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft: Kontroversen des Gedenkens, vergessene Gräber“

30. November 2013

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Die Stiftung niedersächsicher Gedenkstätten läd alle Interessierten am 23.01.2014 zum vierten Workshop des Arbeitskreises „Opfer des Nationalsozialismus – Friedhöfe und Grabstätten“ in Hannover, in das Freizeitheim Linden, ein.

Veranstaltung: „Erinnern an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft: Kontroversen des Gedenkens, vergessene Gräber“ weiterlesen »

Solidarität mit Olaf. Vorzeitiges Ende eines politischen Schauprozesses!

25. November 2013

TranspaAm 25.11 sollte der Prozess gegen Olaf im Amtsgericht Wolfsburg beginnen. Wir berichteten in einem Artikel davon. Hier ist nun ein ungekürzter Abdruck des Briefes der Antifaschistischen Aktion Lüneburg Wolfsburg.

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Solidarität mit Olaf M. und allen anderen mutigen, vorbildlichen AntifaschistInnen !

15. November 2013

SolidaritätHiermit möchten wir unsere ungeteilte Solidarität mit Olaf M. und allen mutigen AntifaschistInnen bekunden, die sich trotz ungeheuren Polizeiaufgebots am 1.6.2013 in Wolfsburg nicht zurückschrecken ließen und nach Wegen suchten, sich den Neonazis in den Weg zu stellen.

Wir kritisieren massiv, dass einerseits in Sonntagsreden immer wieder Lippenbekenntnisse abgegeben werden, die zu mehr Zivilcourage gegen Neonazis und Rassisten auffordern, andererseits wirklich mutige Menschen vom Verfassungsschutz beobachtet und nun sogar durch Gerichtsverfahren in Wolfsburg kriminalisiert werden sollen. Ihnen gehört unsere Solidarität.

In einem solchen Klima der Verdächtigung, Bedrohung und gerichtlichen Verfolgung durch Polizei und Verfassungsschutz bekommen viele Jugendliche Angst und ziehen sich zurück; zum Glück halten viele andere wie Olaf M. trotz Einschüchterungsversuchen seitens der Behörden und trotz Körperverletzungen durch Neonazis stand und handeln konsequent und mutig entsprechend der Richtschnur unserer Vereinigung, dem Schwur von Buchenwald.

Darin heißt es: „Die Vernichtung des Faschismus mit seinen Wurzeln, der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.“ Dieser Schwur der befreiten Häftlinge ist bis heute so aktuell wie 1945.

Prozesstermin, Mo., 25.11., 8.30h, Amtsgericht Wolfsburg

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