Mahn-und Gedenktafel – Kinderlager Rühen

4. Mai 2014

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20131213-hartung-LAL-2595Einladung zur vorübergehenden Aufstellung einer Mahn-und Gedenktafel

 

Die beiden einzigen Überlebenden werden anwesend sein. SchülerInnen der Realschule Rühen tragen zur Gestaltung der Gedenkfeier bei.

Freitag, 9.Mai, 17.00 h

am authentischen Ort (heute Bulldog-Club) zwischen dem Ortsausgang Rühen und dem Mittellandkanal
 
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Tag der Befreiung

4. Mai 2014

8maiAm 8. Mai 2014 wird auch in Wolfsburg wieder der Bef- reiung vom Faschismus gedacht. Neben Kranznieder- legungen am Ort des ehemaligen Außenlagers des KZ Neuengamme am Laagberg und am Sara-Frenkel-Platz lädt der Wolfsburger Verein Erinnerung und Zukunft gemeinsam mit Gewerkschaften und Initiativen, darunter auch die VVN/BdA, zur Gedenkfeier ein:

17.00 Uhr Gedenkveranstaltung an der Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus (Werderstraße/Lydia-Stowbun-Weg)

Ansprache: Herr Hartwig Erb, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Wolfsburg

Gestaltung der Gedenkfeier durch Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs des Ratsgymnasium unter Leitung von Frau Christina Dykan Andrés;

Musikalische Gestaltung: Folk-AG des Ratsgymnasiums unter der Leitung von Herrn Ulrich Scheja

Gedenkveranstaltungen am Donnerstag 8. Mai 2014

29. April 2014

Gedenkstätte WerderstraßeGemeinsam mit dem Wolfsburger Verein Erinnerung und Zukunft e.V. laden folgende Organisationen zu den Gedenkveranstaltungen ein: Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, Deutsch – Polnische Gesellschaft, DGB – Region SüdOstNiedersachsen, Evangelischer Kirchenkreis, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, IG Metall, Katholisches Dekanat, Liberale Jüdische Gemeinde Wolfsburg e.V., Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes.

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19.-21.Juni Tagung in Göttingen

16. April 2014

Widerstand, Verweigerung und Selbstbehauptung 1933-1945

Geschichte und Vermittlung

autoDie „Stiftung niedersächsische Gedenkstätten“ thematisiert dankenswerter Weise in dieser Tagung „Widerstand, Verweigerung und Selbstbehauptung“. Auch zwei unserer KameradInnen aus Braunschweig werden berichten.

Veranstalter: Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Celle (Gedenkstättenförderung Niedersachsen) in Kooperation mit der Geschichtswerkstatt Duderstadt und der Geschichtswerkstatt Göttingen.

Kosten: Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung werden von der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten übernommen.

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Gedenktag am 27.April 2014

12. April 2014

27. April 2014
Gedenkveranstaltung zum 69. Jahrestag der Befreiung des KZ Bergen-Belsen und der Sowjetischen Kriegsgefangenen

NICHTS IST VERGESSEN UND NIEMAND!

Unbenannt

Wir gedenken der über 20.000 sowjetischen Kriegsgefangenen, die hier unter menschenunwürdigen Bedingungen ihr Leben lassen mussten. Zum Schutz vor der Eiseskälte konnten sie sich nur in Erdhöhlen eingraben. Sie wurden ermordet oder starben elend an Hunger, Kälte und Seuche.

Flyer Download

Hintergrundinformation

21.Juni 2014 Deutsche Stimme abschalten!

12. April 2014

Keine Ruhe für Nazis und Rassisten!

Terminhinweis

W_Button_Riesa_290pxDer „Deutsche Stimme Verlag“ (DS) nimmt eine zentrale Stelle im Geflecht aus NPD und militanten Neonazis ein. Der Verlag gibt monatlich die Parteizeitung der NPD und zahlreiche weitere neofaschistische Schriften heraus. Zudem beherbergt sein Sitz in der Riesaer Geschwister-Scholl-Straße mehrere NPD-Parteibüros.

Um dieser Tatsache abzuhelfen, hat sich ein Aktionsbündnis aus Verbänden, Gewerkschaften und politischen Parteien gegründet. Ziel ist die Durchführung eines gemeinsamen Aktionstages am 21. Juni, der den Protest vor die Haustür der NPD bringen wird. Möglichst viele Bürgerinnen und Bürger Riesas, aber auch darüber hinaus, sollen ermutigt werden, sich gegen den DS-Verlag auszusprechen. 21.Juni 2014 Deutsche Stimme abschalten! weiterlesen »

19.4.2014: Ostermarsch Wolfsburg

12. April 2014

wutwiderstand-kopieAuf den Tag genau vor 54 Jahren, am 19.4.1960, versammelten sich auf dem Raketenübungsplatz Bergen/ Hohne – in der Nähe des ehemaligen KZ Bergen-Belsen etwa 1200 AtomwaffengegnerInnen, unter ihnen zahllose junge Kriegsdienst- verweigerer. Der erste Ostermarsch setzte ein deutliches, unübersehbares Zeichen gegen atomare Bewaffnung und Krieg!

In diese Tradition stellt sich der Wolfsburger Ostermarsch. Die VVN/BdA ruft ge- meinsam mit DGB, IG Metall, ver.di und attac auf: Wolfsburgerinnen und Wolfsburger – engagiert Euch mit uns für Frieden und Abrüstung, gegen Krieg und Rassismus!

Hier gehts zum Download des Aufrufs. 140419_DGB_Wolfsburger Ostermarsch 2014

Wie das Plakat von 1949 und das Foto von 1950Plakat zeigen, war die VVN schon bei den ersten Protesten gegen die Remilitarisierung der BRD auf der Straße. Die Adenauer – Regierung wollte einen westdeutschen sog. „Verteidigungsbeitrag“ leisten. Dagegen orientierte die VVN sofort gemeinsam mit verschiedenen antimilitaristischen und pazifistischen Kräften.

Im Mittelpunkt stand der Stockholmer Appell des Weltfriedensrates zur Ächtung der Atomwaffen unter den in Betrieben und Wohngebieten tausende von Unterschriften gesammelt wurden. Für die Verfolgten des Naziregimes war eine solche Haltung nur konsequent.

VVN Demo 1950

Im „Schwur von Buchenwald“ heißt es:

„…Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel. …“.

Vasage Klezmer Trio

14. März 2014

JüdNote

Liebe Freundinnen und Freunde der Celler Synagoge,

uns erwartet ein besonderes Konzert am 22. März 2014 in der Synagoge in Celle.

http://www.vasageklezmertrio.com/

Ort: Celler Synagoge, Im Kreise 24

Termin: Sonnabend, 22. März 2014, 19.00 Uhr

Tauchen Sie ein in den nie versiegenden Strom der Klezmermusik. Die Tanz- und Ritualmusik der Ostjuden ist unvergleichlich – voll mitreißender Rhythmen, voll beredter Melodien, voll Intelligenz, Witz und Gefühl. Im internationalen Trio der australischen Klezmerfiddlerin Vanessa Vromans geht es zur Sache: Das freche Trio mit der Holländerin Sanne Möricke und dem Deutschen Georg Brinkmann lässt sich ein ums andere Mal von spontanen Impulsen verführen. Vom originalen Stil zu ungeplanten Improvisationen und zurück geht eine spannende Reise. Jiddische Lieder erzählen von einer Lebenswelt, die damals wie heute lebt und belebt. Vanessa Vromans studierte klassische Violine und Weltmusik in Rotterdam. In kurzer Zeit ist sie zu einer gefragten Fiddlerin der europäischen Klezmerszene aufgestiegen. Sanne Möricke studierte Musikethnologie und Akkordeon. Auf internationalen Festivals ist sie eine gefragte Künstlerin.

Der gelernte Musiktherapeut Georg Brinkmann ist als Klarinettist, Sänger und Tänzer eine feste Größe in der Klezmerszene. Als Lehrer unterrichtet er auf internationalen Klezmer-Workshops.

Eintritt: 12,00 Euro

 

Kartenvorverkauf in der Celler Synagoge und an der Abendkasse.

Kartenvorbestellung unter Tel. 05141 – 9 36 00 0.

Veranstalter:. Stadt Celle – Stadtarchiv und Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Celle e.V.

Öffnungszeiten der Synagoge: Di-Do und So von 12.00-17.00 Uhr und Fr von 10.00-15.00 Uhr

Aktionsbündnis „Deutsche Stimme“ abschalten!

3. März 2014

W_Button_Riesa_290pxDas Aktionsbündnis läd zu einer Auftaktveranstaltung ein unter dem Motto:

Keine (Deutsche) Stimme für Neonazismus, Rassismus und Antisemitismus!

Eine Podiumsdiskussion zum Verlag der NPD in Riesa

Im Podium: Henning Homann (MdL SPD), Miro Jennerjahn (MdL Bündnis90/Grüne), Kerstin Köditz (MdL DIE LINKE), Moderation: Holm Theinert (VVN – BdA Sachsen).

Weitere Informationen auf der Homepage der VVN-BdA Bundesseite

Minna Faßhauer – Renaissance des kalten Krieges in Braunschweig?

23. Februar 2014

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Minna_ArmutAm 21.12.2013 berichteten wir in einem Artikel von Minna Faßhauer, einer braunschweiger Sozialistin. Der Streit um eine Ehrung dieser starken Frau geht weiter. Die Braunschweiger Zeitung berichtet in einem aktuellen Artikel in diesen Tagen vom Konflikt um die Aufstellung einer Büste zur Erinnerung an der Grabstätte. Hier geht es zum Bericht.

Die Geschichte um die Ehrung von Minna Faßhauer schreibt mal wieder Bände, wie so oft wenn es um die Verschweigung oder Denunzierung von Klassenfeinden geht, melden sich Politiker der sogenannten politischen Mitte zu Wort und argumentieren mit dem Hinweis auf Prozessakten von 1935 das es sich bei Minna Faßhauer um eine Person handelt die an einem Terrorakt beteiligt war. Was von 1933 bis 1945 unter Terror zu verstehen ist kann sich der Leser selber beantworten. Wenn sich jetzt zu dem Artikel eine CDU Bundesministerin zu Wort meldet um ehemaligen NPD Unterstützern den Rücken zu stärken, spricht das auch Bände. Es ist schon sehr spannend, aber auch erschreckend, mit anzusehen wie gereizt die Politik mit solchen Themen umgeht.

Wer etwas mehr zur Geschite Minna Faßhauers lesen möchte kann diesem Link folgen…

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