Starkes Zeichen in Braunschweig: „Solidarische Stadt für eine solidarische Welt“
5. März 2024
Am Samstag, 02.03.2024, folgten rund 5000 – in der Spitze bis zu 7000 – Menschen dem Aufruf des Braunschweiger Bündnisses gegen Rechts unter dem Motto „Eine solidarische Stadt für eine solidarische Welt“. Das Bündnis schreibt in seiner auswertenden Pressemitteilung: „Gemeinsam setzten wir so ein starkes zivilgesellschaftliches Zeichen gegen rechte Bedrohungen und für einen antifaschistischen Grundkonsens“.
Unter den Demonstrierenden waren auch mehrere Mitglieder der VVN-BdA Braunschweig und Wolfsburg. Sie freuten sich, dass Klaus Burckhardt vom Bündnis gegen Rechts in seiner Rede betonte: „Eine solidarische Stadt misst sich nicht an Worten, sondern muss sich an Taten messen lassen. Nur wenn sich vulnerable Gruppen hier sicher fühlen, nur wenn der Schutz von Geflüchteten und Asylsuchenden gewährleistet ist, kann davon mit Fug und Recht gesprochen werden.“ Und weiter: „Gemeinsam setzen wir ein starkes zivilgesellschaftliches Zeichen gegen rechte Bedrohungen und für einen antifaschistischen Grundkonsens.“
Dazu gehört der Kampf gegen „Sozialabbau und Rentenklau“, wie die VVN-Mitglieder auf ihrem Transparent betonten – siehe Foto. „Denn der Sozialabbau und Rentenklau der Ampel-Regierung trifft genau die vulnerablen Gruppen am heftigsten und öffnet der Sozialdemagogie der AfD ein riesiges Scheunentor“, so Mechthild Hartung, die Vorsitzende der Wolfsburger VVN. „Darauf kann man gar nicht oft genug hinweisen.“ A. Hartung